exercises due: calendar week 39 (Wednesday)
Instructions:
A. needs - this should be nothing but a revision for you (you learned this in grade 8...)
M1: Bedürfnisse und Bedarf
In der Volkswirtschaftslehre spielen Bedürfnisse eine entscheidende Rolle. "Bedürfnisse entstehen aus dem Gefühl eines Mangels und dem gleichzeitigen Wunsch, diesen
zu beseitigen. Die Wünsche der Menschen nach Kleidung, Nahrung und Wohnung sind die Basis des wirtschaftlichen Handelns."
Essen, Trinken und Schlafen sind für den Menschen lebensnotwendige Bedürfnisse. Deshalb bezeichnet man sie als Existenzbedürfnisse. Im Englischen als "needs").
Darüber hinaus gibt es weitere Wünsche wie Fernsehen, Kino- und Diskothekenbesuche oder Sport. Auch Telefone, Computer und Reisen werden praktisch als selbstverständlich angesehen. Sie gehören zu
unserer gegenwärtigen Kultur und werden deswegen als Kulturbedürfnisse bezeichnet. Im Englischen jedoch wohl eher als "wants". Allerdings sind hier die Begrifflichkeiten nicht konsistent.
Manchmal findet man in der Literatur auch "cultural needs". Schließlich gibt es die sogenannten Luxusbedürfnisse. "Dabei handelt es sich um „entbehrliche Annehmlichkeiten“ wie Schmuck, Sportwagen
oder teure Getränke (Champagner). Im Englischen redet man hier von den "wants".
"Die genannten Bedürfnisse sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich und können daher nur individuell von einer Person befriedigt werden. Sie werden deshalb auch
Individualbedürfnisse genannt. Dagegen werden die Kollektivbedürfnisse einer Gemeinschaft oder Gruppe zugeordnet. Es können zum Beispiel Bedürfnisse einer Gemeinde, Stadt oder Klasse sein. Sie
befriedigen unter anderem die Bedürfnisse aus den Bereichen Gesundheit, Verkehr, Bildung und Sicherheit.
Naturgemäß hat jeder Mensch eine unendliche Anzahl an verschiedenen Bedürfnissen. Abhängig sind sie von der Lebenslage und weiteren Faktoren. Damit sind bestimmte
Bedürfnisse für den einen mehr und für den anderen minder dringlich. Außerdem verändern sie sich im Laufe der Zeit. So können Luxusbedürfnisse später möglicherweise zu Kulturbedürfnissen werden.
Für eine Privatperson ist ein Auto vermutlich ein Luxusgegenstand. Für einen Taxifahrer hingegen zählt es zum Existenzbedarf.
Merksatz: Ein Bedürfnis ist ein allgemeiner Wunsch, einen vorherrschenden Mangel zu beseitigen.
Der Bedarf (im Englischen zu übersetzen mit "demands") ist für die Wirtschaft von sehr großem Interesse. Jeder Mensch hat eine bestimmte Anzahl verschiedener
Bedürfnisse. Damit er diese befriedigen kann, muss er zunächst eine Reihenfolge festlegen. An erster Stelle sollten die Existenzbedürfnisse (Grundbedürfnisse) wie Nahrungsaufnahme, Trinken und
Schlafen stehen. Folglich muss die Überlegung getroffen werden, mit welchem Gut das jeweilige Bedürfnis befriedigt werden soll. Hieraus entsteht ein Bedarf, zum Beispiel nach Pasta, Sekt oder
einem Hotelzimmer. Die Voraussetzung ist, dass der Person eine ausreichende Menge Geld zur Verfügung steht.
Merksatz: Bedarf ist das konkrete, greifbare Verlangen nach bestimmten Gütern zur Befriedigung der eigenen Bedürfnisse. Es wird mit Kaufkraft (Geld)
abgedeckt."
(Quotes taken from: http://www.rechnungswesen-verstehen.de/bwl-vwl/bwl/beduerfnis-bedarf-nachfrage.php)
M2: categories of needs
There are several ways of categorizing needs.
The most common is the clasification based on priority (Dringlichkeit)
However, one can also categorize needs based on the addressee (Adressat)
Last but not least, one can differentiate based on concreteness (Konkretheit)
M3: Hierarchy of Needs in Ratatouille