zu erledigen bis: 45. Kalenderwoche

 

Elias K. muss mich an die HA erinnern. Wenn nicht, .... oh mir fallen jetzt schon HERVORRAGENDE Strafen ein...


Aufgaben:

 

Wahlen und Kommunalpolitik

  1. Arbeite aus M1 heraus, was das Prinzip der Subsidiarität ist (das haben wir aber in der Schule schon gemacht, deswegen ist das easy) und finde mindestens fünf Beispiele.
  2. Arbeite aus dem Video M2 heraus, welche Wahlmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche bestehen. 
  3. Vergleiche anhand von M3 die direkte mit der indirekten Demokratie (Tabellenform: 1. Wie wird entschieden? 2. Was ist die Aufgabe des Parlaments (und wie wichtig ist es)? 3. Was ist die Legitimation politischer Entscheidungen?
  4. Bewerte (mindestens eine Drittelseite) welche der beiden Demokratiearten du besser findest (dazu musst du "besser" erst definieren").

 Das klingt viel, sollte aber insgesamt nicht länger als eine halbe Stunde dauern.


M1: Das Prinzip der Subsidiarität

 

Gullydeckel, Spielplätze und Bebauungspläne – um aufregende Dinge scheint es in der Kommunalpolitik nicht wirklich zu gehen. Die wichtigen Entscheidungen, die werden doch ganz woanders getroffen: auf Bundesebene und in Europa! Ist das wirklich so? Ein Blick hinter die Kulissen lohnt sich. Vieles ist kommunale Angelegenheit: das Schulgebäude, die Parkanlagen, Radwege oder der Bolzplatz um die Ecke. Eine breite Aufgabenpalette – aber das alles hat doch mit Politik wenig zu tun. Als ob es linke oder konservative Gullydeckel gäbe! Zugegeben, die gibt es natürlich nicht. Politik ist dennoch im Spiel. Denn was ist Politik? Politik findet statt, wenn Menschen zusammen Entscheidungen treffen. Und zu entscheiden gibt es wahrlich genug. Besonders, wenn das Geld knapp ist: Was ist wichtiger – das Jugendhaus oder die Straßensanierung? Was ist dringender – der Radweg oder die neue Bibliothek? Solche Fragen kann man nicht von der Bundes- oder Europaebene beantworten. So etwas löst man am besten im Bezirk selbst. Deshalb heißt es im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland: „Den Gemeinden muss das Recht  gewährleistet sein, alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung zu regeln“ (Art. 28, 2 GG). Es gilt: Was man vor Ort entscheiden kann, soll nicht von höherer Ebene entschieden werden. Das nennt man das Prinzipder Subsidiarität.

(Quelle: Friedrich-Ebert-Stiftung: Kommunalpolitik verstehen - für ein junges Politikverständnis; http://library.fes.de/pdf-files/do/05907.pdf)


M2: poliWHAT?! Wahlen.


M3: Direkte vs. indirekte Demokratie