Der erste Bereich des Themas Gesellschaft beschäftigt sich mit der grundlegenden Struktur der bundesdeutschen Gesellschaft und dem Wandel, dem diese Struktur immer und andauernd unterzogen ist.
Dabei gibt der Bildungsplan drei Subbereiche vor:
Die dabei verwendeten Operatoren sind alle drei aus dem Anforderungsbereich II. Es geht also um eine Reorganisations- und Transferleistung. Genaueres dazu findet ihr, wenn ihr auf die Buttons klickt, über die ihr zu den Subbereichen kommt.
Es ergibt aber zunächst Sinn, den Begriff "Gesellschaft" und seine "Struktur" genauer zu beleuchten, bevor man sich mit den einzelnen Abschnitten des Bildungsplans auseinandersetzt. Ich empfehle daher, zuerst unten stehende Infos zu lesen, bevor ihr in die Themenbereiche eintaucht.
Was ist eine Gesellschaft? Und was ist mit Gesellschaftsstruktur gemeint?
Die BpB definiert eine Gesellschaftsstruktur (Bernhard Schäfers folgend) als:
"Gesamtheit der dauerhaften Norm- und Wertgefüge, Rechtsgrundlagen, ökonomischen Strukturen und kulturellen Handlungsmuster, der sozialen Gebilde wie Gruppen, Institutionen und Organisationen, die die Integration einer Gesellschaft kennzeichnen und Kontinuität gewährleisten"
(ganzer Artikel HIER)
Das ist jetzt ein wenig zu komplex, oder?
Also nehmen wir das mal auseinander... Wobei. Das muss ich ja nicht machen, wenn es schon jemand gemacht hat, oder?
Schaut mal unten stehendes Video dazu an.
Und wie hilft und das nun weiter?
Nun, wir wollen die Gesellschaft ja analysieren und verstehen. Deswegen nutzen wir diese Erkenntnisse von oben und machen daraus ein Analyseraster. Über unten stehenden Link kommt ihr auf einen Vorschlag, wie so etwas aussehen kann.
Ach so... da war noch was:
Wenn man weiß, über was man redet, fällt es einfacher, inhaltlich gute Beiträge zu liefern. Die Definitionen des Glossars sind aus verschiedenen Quellen nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt (und ja, eigentlich müsste ich alle Quellen angeben, aber in diesem Fall stellvertretend: Nohlen/Schulze: Lexikon der Politikwissenschaft, München 2002.)